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Rottstr5-Kunsthallen

 

Making of COOP 3000

Talk

Urbane Künste Ruhr stellt das Projekt COOP 3000 vor.

Das partizipative Kunstprojekt COOP 3000 erforscht seit Oktober 2016 die Solidarität des Ruhrgebiet und gründete hierfür einen "neosolidarischen Concern", der für alle Menschen im Ruhrgebiet gedacht ist.

Dieser soll vom 13. bis zum 16. Juli 2017 im Rahmen der „Hauptversammlung“ in Bochum feierlich der Öffentlichkeit übergeben werden.

COOP 3000 quartiert sich hierfür in verschiedene Locations rund um die Bochumer Rottstraße ein – und hat KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und lokale Solidaritäts-ExpertInnen mit unterschiedlichen Formaten dazu eingeladen. An vier Tagen gibt es in der Rottstraße 5 und "Satellitenorten" Performances, partizipative Kunst, Gesprächsformate, Workshops, gemeinsames Kochen, Kino und Party!

In den vergangenen Monaten haben Lukas Matthaei und sein Team durch "Suppertheoriepartys" in vier Witten, Dortmund, Duisburg und Bochum ein breites Wissen und Erfahrungen aber auch Fragen zur "Concerngründung" gesammelt und heutige Formen der Solidarität kennengelernt.

Über das, was Mitte Juli in unserem Viertel wo und wie geplant ist, möchten matthaei & konsorten und Urbane Künste Ruhr mit uns und Euch gerne ins Gespräch kommen.

 

Die Rottstr5-Kunsthallen - als kleiner Knotenpunkt im straffen Netzwerk der freien Kulturszene Bochums und als aktiver Partner im Netzwerk des Ruhrgebietes gehören zu den VerfechterInnen kooperativer und partizipativer Vorgehensweisen.

Nicht wenige Projekte von Urbane Künste Ruhr haben gezeigt, dass die Interpretationsweise dieser Begriffe und vor allem die Möglichkeiten und Grenzen deren Operationalisierung Anlass zum kritischen Diskurs bieten. Auf diesen freuen wir uns, denn auch das Projekt COOP 3000 wirft diesbezüglich viele Fragen auf.