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Rottstr5-Kunsthallen // Locations
Rottstr5-Kunsthallen
Diese Veranstaltung ist nicht öffentlich.
Sie richtet sich an die Freunde der Familie, die den Zuschlag für die Aufführung At Your Place erhalten hat.
Tipp: Eine der beiden anderen Aufführungen ist öffentlich: At Your Plaace @ TINYrooms.
Ad hoc [at h?k] (lat. fur zu diesem, hierfur) ist eine lateinische Phrase und bedeutet für diesen Augenblick gemacht oder zur Sache passend. Im übertragenen Sinne bezeichnet ad hoc improvisierte Handlungen (vgl. aus dem Stegreif) und Dinge, die speziell für einen Zweck entworfen wurden oder spontan aus einer Situation heraus entstanden sind.
adhoc ist ein Projektraum fur zeitgenössische Kunst, der 2013 gegründet wurde und von den Kunstlern Christian Gode und Max Rentrop betrieben wird. Eine mit einem White Cube versehene Doppelgarage dient hierbei als Ausstellungsdisplay.
Es entstehen kontextreflexive, raumbezogene, situationsbezogene Arbeiten. Die Arbeiten werden für jede Ausstellung, von den vornehmlich überregional eingeladenen Künstlerinnen und Künstlern, speziell für den Ort konzipiert, realisiert und existieren nur für den Zeitraum der Ausstellung im adhocraum in Bochum.
Ein Raum, ein Position, eine Arbeit
Öffnungszeiten nach Vereinbarung (info@adhocaum.com).
Ansprechpartner: Christian Gode, Max Rentrop
Das atelier automatique hat sich im Januar 2017 gegründet und den alten Big Shop in der Rottstraße 14 zu einem hellen und offenen Atelier umgebaut.
Der Name leitet sich ab von dem Begriff Ecriture Automatique, welcher aus dem französischen kommt und für eine automatische Schreibweise steht. Dabei geht es darum, dass kritische Ich und die Vernunft außen vor zu lassen. Das Schreiben folgt unzensiert den Gedanken.
Lassen Sie sich etwas zum Schreiben bringen, nachdem Sie es sich irgendwo bequem gemacht haben, wo Sie Ihren Geist so weit wie möglich auf sich selbst konzentrieren können. Versetzen Sie sich in den passivsten oder den rezeptivsten Zustand, dessen Sie fähig sind. Sehen Sie ganz ab von Ihrer Genialität, von Ihren Talenten und denen aller anderen. Machen Sie sich klar, daß die Schriftstellerei einer der kläglichsten Wege ist, die zu allem und jedem führen. Schreiben Sie schnell, ohne vorgefaßtes Thema, schnell genug, um nichts zu behalten, oder um nicht versucht zu sein, zu überlegen. Der erste Satz wird ganz von allein kommen, denn es stimmt wirklich, daß in jedem Augenblick in unserem Bewußtsein ein unbekannter Satz existiert, der nur darauf wartet, ausgesprochen zu werden."
Andre Breton aus dem surrealistischen Manifest (1924) Inspiriert von diesen Gedanken, die es schon lange gibt und welche von den Surrealisten formuliert wurden, arbeiten wir in unserem Atelier und übertragen den Begriff auf unser gesamtes künstlerisches Schaffen. Der Name atelier automatique soll für assoziatives, freies Arbeiten stehen und Raum bieten für allerhand Unvernünftiges.
Während der BO Biennale möchte sich die Ateliergemeinschaft zum ersten Mal umfassend präsentieren. Mit drei Projekten möchten wir die Vielfältigkeit unserer wunderbaren KünstlerInnen zeigen
Ausprobieren, staunen und entdecken.
Uni – das ist für viele immer noch ein Elfenbeinturm, in dem Wissenschaft betrieben wird, die mit dem normalen Leben nicht viel zu tun hat.
Um dieses Vorurteil zu widerlegen, hat sich die Ruhr-Universität etwas einfallen lassen: Seit 2013 betreibt sie mitten in der Bochumer Innenstadt, an der Kortumstraße 90, das Blue Square – ein Haus, in dem Wissenschaft für jeden erfahrbar und verständlich wird.
Populärwissenschaftliche Vorträge, Konzerte, Podiumsgespräche und vieles mehr können die Besucher im Blue Square erleben.
Dabei kommen sie mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Gespräch und können sich auch zu aktuellen Geschehnissen die Meinung eines Experten anhören.
Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 8 bis 18 Uhr, Sa.: 10 bis 18 Uhr
ÖPNV: U-Bahn, Staßenbahn, Bus, Haltestelle Rathaus (Nord)
Seit 2014 belebt der color generator die Kunstszene der Stadt.
Der Raum war zunächst in einer ehemaligen Garage beherbergt. 4x6 Meter Grundfläche, vier Meter Deckenhöhe und eine entsprechend hohe, doppelflügelige Eingangstür bildeten den ungewöhnlichen Rahmen für jährlich stattfindendende vier Ausstellungen.
Seit Herbst 2017 residiert der color generator in einem ehemaligen christlichen Gemeindezentrum.
Der color generator ist nun viel größer und viel besser beheizt.
Organisiert und kuratiert wird das künstlerische Programm von Uwe Siemens, Maler und Dorothee Schäfer, Bildhauerin.
Seit 2014 belebt der color generator die Kunstszene der Stadt.
Der Raum war bis 2017 in einer ehemaligen Garage beherbergt.
4x6 Meter Grundfläche, vier Meter Deckenhöhe und eine entsprechend hohe, doppelflügelige Eingangstür bildeten dort den ungewöhnlichen Rahmen für jährlich stattfindendende vier Ausstellungen. Vorgestellt werden Künstlerinnen und Künstler in Soloshows.
Auch DIE GUTE 2016 und Masala de Luxe, vielen noch bekannt aus dem FKT als Masala-Kunstfestival, zogen in den color generator ein.
Organisiert und kuratiert wird das künstlerische Programm von Uwe Siemens, Maler und Dorothee Schäfer, Bildhauerin.
Wie viele Orte der Freien Kulturszene ist der color generator mit seinem architektonischen Eigenheiten eine Herausforderung, der sich die unterschiedlichsten KünstlerInnen gestellt haben.
Zuletzt war die vielbeachtete Ausstellung des Schweizer Zeichners und Grafikers Thomas Ruch zu sehen.
Im Herbst 2017 ist der color generator umgezogen.
Neue Anschrift: Anne-Frank-Straße 3, 44809 Bochum
In die alten Räume des colorgenerators ist der Hyperraum e.V. eingezogen.
Das Provisorium ist der provisorische Projektraum des Kulturfabrik Bochum e.V.
Theaterspielen, Tanz, Kabarett & Comedy, Malen, Klangräume inszenieren
Längst hat sich das Figurentheater-Kolleg über die Grenzen des Ruhrgebietes hinaus einen Namen gemacht, denn das Angebot ist ganz besonders.
Herzstück ist die Fortbildung Figurentheater und dies ist deutschland- und europaweit einzigartig.
Man kann sich zum FigurenspielerIn weiterbilden oder als professioneller FigurenspielerIn neue Themengebiete kennenlernen. Zudem gibt es ein breites Spektrum an Angeboten in den Bereichen der Darstellenden und Bildenden Kunst.
Kulturelle Bildung für BürgerInnen, persönliche sowie berufliche Fortbildung für KünstlerInnen, PerformerInnen, PädagogInnen, TherapeutInnen und stellen einen Kern der Arbeit dar.
Internationale KünstlerInnen und DozentenInnen unterrichten hier. Das Figurentheater-Kolleg ist bereits seit 1977 eine staatlich anerkannte Weiterbildungseinrichtung.
Die Unterrichtsräume, die Studiobühne und die Werkstatt befinden sich in der denkmalgeschützten ehemaligen Volksschule in Langendreer.
ÖPNV: S1, Langendreer West, Ausgang Gasstraße
Atelier und Konzertraum des Klangkünstlers Christof Schläger
Obwohl die Zeche seit 1985 stilgelegt ist, erfült die Halle immer noch ihren eigentlichen Zweck.
Sie beherbergt Maschinen, allerdings nicht mehr für die Kohleförderung, sondern Klangmaschinen, merkwürdige Skulpturen aus motoren, metallenen Federn, Rohren und allerlei technischen Fertigteilen, gesteuert durch ein Keyboard, das der Musiker Christof Schläger bedient.
5. Halle unter der Bahn im Hof der Rottstr. 5.
Halbrundbogenhalle mit besonderer Atmosphäre.
Zum Ausdruck kommen Musik, aber auch improvisierte Musik mit dem kwr5-Kollektiv, Tanzperformances, Gespräche über Kunst, Erinnerungskultur und Am großen Tisch eine Kubatur mit sozio-kulturellen Zusammenhängen.
Mitten im Ruhrgebiet, mitten in einer dessen großer Städte, mitten im Heute.
Die Rottstr5-Kunsthallen interessieren sich besonders für Veränderungsprozesse - für Innovation und Entwicklung.
Im Fokus unserer Projektarbeit stehen deshalb künstlerische und kulturelle Projekte, die neue Techniken und Technologien untersuchen, Projekte, die sich mit aktuellen und vorhersehbaren gesellschaftlichen Entwicklungen beschäftigen und Projekte, die neue Wege der inter- und transdisziplinären Kooperation ertasten.
Als Ort in der Mitte stehen wir in bewustem Bezug zur Stadtgesellschaft. Viele unserer Projekte setzen sich direkt mit ihr auseinander. Wir haben Spaß am ergebnisoffenen Diskurs.
Die Rottstr5-Kunsthallen sind ein Ort des Fragenstellens, ein Ort für Überraschendes, Schutzraum für Riskantes, ein Ort des Hypothesentestens und ein Ort der künstlerischen und kulturellen Vernetzung und des Dialogs.
Im Stadtteil Hamme, in der so genannten Speckschweiz, befindet sich Bochums vielleicht kleinstes Museum, das locker in dem Foyer eines Theaters Platz findet.
Seit 1. Oktober 2016 ist die Museumslandschaft der Stadt Bochum um ein beachtliches Kleinod reicher. In der so genannten Speckschweiz im Stadtteil Hamme schmückt ein antiker, prachtvoller Kurzwarenschrank das Foyer des Theaters der Gezeiten in der Schmechtingstraße 38. Darin integriert ist eine Einheit von 48 Schubladen, die, auf Initiative des Schauspielers und Kurators Gianpiero Piria, von 48 Bochumer Künstlern zu Kunstwerken umgestaltet wurden und seit der Eröffnung schon mehrere Dutzend Besucher in Staunen versetzt hat. Denn entstanden ist ein überraschender und vielfältiger Querschnitt der hiesigen Kunstszene. Unterschiedliche künstlerische Genres, wie Malerei, Skulptur, Installation, aber auch Architektur, Literatur und Musik versammeln die TINYrooms in ihren winzigen Räumen und gestatten den Besucherinnen und Besuchern eine unmittelbare und mitunter sehr spielerische Sicht auf Kunst. Denn erst das Öffnen der Schubladen offenbart den höchst individuellen Inhalt hinter der vordergründigen Uniformität.
Das Foyer selbst war früher ein Kurzwarenladen, nur der Schrank, sowie einige Utensilien, wie Nadeln, Garn und Knöpfe, sind übrig gebieben. Neben seiner Funktion als Ausstellungsraum ist das Foyer auch Dreh- und Treffpunkt der in der Nachbarschaft ansäßigen Künstler in ihren Ateliers.