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Rottstr5-Kunsthallen

Charlotte Perrins Arbeiten setzen sich mit dem Verhältnis von Materialität zu Form auseinander und beziehen sich auf den räumlichen Kontext. Bewusst verwendet sie industriell gefertigte Materialien und klare Formen, die von funktionellen und ästhetischen Aspekten geprägt sind sowie einen Vergleich zu architektonischen Strukturen und grafischer Gestaltung aufdrängen.

 

Charlotte Perrin absolvierte 2008 ein Auslandsemester an der School of Visual Arts Salford in Manchester, machte 2011 ihr Diplom im Fach Bildende Kunst an der École Nationale Supérieure des Arts in Paris-Cergy und studierte von 2013-16 als Meisterschülerin bei Prof. Monika Brandmeier an der HfBK in Dresden.

Sie erhielt ein Reisestipendium der École Nationale des Arts Paris-Cergy in Japan (2010), das Stipendium Junge Kunst der STAFF Stiftung und Stadt Lemgo (2015-16) sowie ein Stipendium für eine sechs-monatige Künstlerresidenz in Centre d'Art 3bisf, Aix-en-Provence (2020).­

Ihre Arbeiten wurden im Kunstpalast in Düsseldorf, in der Von der Heydt-Kunsthalle in Wuppertal (2019), im Wrocław Contemporary Museum in Vratislavia (2016), im Hamburger Bahnhof Museum in Berlin (2015), in der Motorenhalle in Dresden, im Künstlerhaus in Dortmund (2014) und in der Kadist Art Foundation in Paris (2011) präsentiert sowie regelmäßig in Einzelausstellungen wie in der Galerie Oktogon (Wuppertal, 2019), im Kunstraum Ex14 (Dresden, 2018), im Kunstverein Hebebühne (Wuppertal, 2017) und in der Galerie Weisser Elefant (Berlin, 2016).

Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit und Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen leitet sie in Wuppertal mit Jaana Caspary und Jonas Hohnke das Skulpturenprojekt im Botanischen Garten und organisiert Ausstellungen in Raum2 Grölle Pass Project und in der Galerie Oktogon Wuppertal.