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TOODRYTOOCRY

Performance

Eine Theaterperformance über Seejungfrauen und Grenzziehung

Zwei Performerinnen machen ihre Körper zum Ort der Verhandlung und der Zuschreibungen, schlüpfen in die Rollen von Wasserfrauen und Marmorstatuen, führen Körperbilder ad absurdum und konfrontieren reale Leiblichkeit mit Künstlichkeit.

In repetitiven Bewegungschoreografien, Sound- und Textcollagen und Videoprojektionen entfaltet sich eine Narration von Sehnsucht, Grenzziehung und Grenzüberschreitung.

Hautschicht für Hautschicht wird die Seejungfrau seziert und die Bühne gewässert.

TOODRYTOCRY sucht nach Bildern von Weiblichkeit, die mit Wasser, Natur und Bedrohung in Verbindung stehen. Anhand von Klaus Theweleits Männerphantasien und Hans C. Andersens Die kleine Seejungfrau wird der Zusammenhang von Weiblichkeit und bedrohlichen Flüssigkeiten sowie deren Auswirkung auf das Konzept eines Volkskörpers und den 'soldatischen Mann' untersucht.

Idee und Performance: Eva Hintermaier, Sarah Kindermann
Lichtdesign, Dramaturgie, technische Leitung: Insa Peters
Technikassistenz: Hannah Kloth
Produktionsassistenz: Hannes Siebert

TOODRYTOCRY entstand im Rahmen des Residenz-Programms deBühne des Theaterhauses Hildesheim.

Gefördert durch: StuPa Universität Hildesheim; Institut für Medien, Theater und populäre Kultur der Universität Hildesheim; Kulturbüro Hildesheim; Theaterhaus Hildesheim; Friedrich Weinhagen Stiftung

 

TOODRYTOOCRY ist Teil des Zeitzeug_ Festivals 2017