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Rottstr5-Kunsthallen

 

Soirée Sonique

Transdisziplinäres Projekt

Rochus Aust, Wolfram Lakaszus und Florian Walter denken laut über ein Netzwerk für klangbasierte Künste in NRW nach.

Aust, Lakaszus und Walter machen das öffentlich mit einer kleinen Veranstaltungsreihe - den Soirées Sonique - an drei Orten, die gezielt Raum für die klangbasierten Künste bieten LTK4 (Köln), KUBIG400 (Essen) und Rottstr5-Kunsthallen.

 

Nach den bereits stattgefundenen Soirées in Essen und Köln geht es nun in Bochum weiter.

 

Um krititische Fragen zu erhalten, laden die drei Initiatoren zum einen befreundete KollegInnen (potenzielle NetzwerkpartnerInnen) aus ihrem jeweiligen Umfeld und zusätzlich die interessierte Öffentlichkeit ein, live am Vernetzungsprozess teilzuhaben.

Es geht darum, einander näher kennen zu lernen und schauen, wie solch ein Netzwerk gestaltet sein muss, damit es zu den Protagonisten passt.

Das Format Soirée Sonique ist eine Mischung aus Talkrunde, Lecture Performance und Werkpräsentation:

Jeder bringt 'was mit, zeigt's und gibt damit an
und die anderen stellen schlaue Fragen.

 

Rochus Aust bringt aus der Sammlung des LTK4 eine kinetische Klanginstallation von Peter Eisold und zusätzlich seine eigene Trompete mit.

Florian Walter bringt Torben Snekkestad aus Kopenhagen mit und präsentiert mit ihm Reed-Trumpets (eher selten anzutreffende Hybride aus Trompete und Saxophon).

Florian Walter spielt außerdem experimentelle Instrumente (Hydra Clangor und Hechtyphon), die Wolfram Lakaszus zurzeit in Zusammenarbeit mit ihm entwickelt. - Auch Rochus Aust wird sich daran versuchen.

Andere seiner experimentellen Musikinstrumente wird Wolfram Lakaszus selbst spielen, bzw. dem Publikum zum Test überlassen.

Aus Bochum gesellt sich Valeska Klug von den scheinzeitmenschen zur Runde. Auch sie wird anhand mitgebrachter Objekte über Ihre Arbeit(-sweisen) sprechen.