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Rottstr5-Kunsthallen

Das Projektteam Rebekka Scheler, Jan Gehm und Claudia Rammelt verbindet eine Leidenschaft zum Nahen Osten, insbesondere setzen sie sich mit dem Leben der „Minderheiten“ auseinander.

Sie waren im Libanon, dem Nordirak, im Iran und in Syrien.

Diese Reisen in den Jahren 2015 bis 2020 werden um die wissenschaftliche Auseinandersetzung ergänzt und vertieft.

Dabei ist ihnen daran gelegen, diese Themen auch im Bereich der Lehre umzusetzen. So initiierten sie mit Unterstützung von inSTUDIES die Reihe „Religion trifft Politik. Minderheiten in Nahost“.

Aus dieser Beschäftigung ist das Buch Pluralität und Koexistenz, Gewalt, Flucht und Vertreibung: Christliche, jesidische und muslimische Lebenswelten in den gegenwärtigen Umbrüchen im Nahen Osten (Studien zur Orientalischen Kirchengeschichte 59) [Claudia Rammelt in Verbindung mit Jan Gehm und Rebekka Scheler (Hg.), Münster 2019] erwachsen. In diesem sind neben Artikeln zu verschiedenen Themenbereichen auch Geschichten von Flucht und Vertreibung nachzulesen, die im Rahmen von Seminaren an der Ruhr-Universität gesammelt worden sind.

Mit der Ausstellung wollen sie weiter für die komplexe Lage in Nahost sensibilisieren und über das oft herausfordernde wie chancenreiche Leben zwischen Euphrat, Tigris und Mittelmeer ins Gespräch kommen.