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Rottstr5-Kunsthallen

 

Trümmer – Vertreibung – Leben

Eine Region in den Wirren der Geopolitik
– Fotoausstellung

Die durch Terror und Gewalt motivierte Flucht von Millionen von Menschen hat die Gesellschaften des Nahen Ostens verändert.

Das Leben der Menschen soll nicht als Krisenvoyeurismus in den Mittelpunkt treten.

Vielmehr baten die Menschen auf den Reisen immer wieder, von ihrem Leben zu berichten.

Die auf zahlreichen Reisen und Forschungsaufenthalten entstandenen Impressionen sind ein vielfältiger Spiegel der Lebensumstände: direkte und indirekte Folgen des Krieges, Vielfalt neben Einheitsbestrebungen, dem Wiederaufbau neben Ruinen. Aber auch Spuren einer jungen Generation, die sich immer weniger mit alten Strukturen abfinden möchte.

An der Schnittstelle universitärer Forschung und Öffentlichkeit will die Fotoausstellung für die Situation der Gesellschaften im Nahen Osten sensibilisieren, zur Diskussion über Vielfalt, Verantwortung, Krieg und Terror einladen.

Verschiedene Referenten bereichern das zu Sehende um ihre Perspektive.

Mi., 15. Juli, 19 Uhr: Zeltplanen oder 3-Raum-Wohnung

Do., 16. Juli, 19 Uhr: Jeans in Zeiten des Krieges

Sa., 18. Juli, 19 Uhr: Geflüchtet - Eine Performative Lesung mit dem Team der Zeitschrift nid

Mo., 20. Juli, 19 Uhr: Vertrieben im eigengen Land

Im Anschluss an die Vorträge und Inputs besteht die Möglichkeit weiter zu diskutieren.

Die Ausstellung ist zusätzlich geöffnet:
So., 19. Juli, 15-18 Uhr
Di., 21. Juli, 14-17 Uhr

 

Die geltenden Hygienevorschriften werden eingehalten.

Mit Unterstützung durch die Evangelisch-Theologische Fakultät und inSTUDIES der Ruhruniversität sowie des Bundesprogramms Demokratie Leben!