Rottstr5-Kunsthallen // Kalender
Rottstr5-Kunsthallen
Gewalträume und Gewaltbilder
Der Vortrag nimmt die Frage in den Blick, wie eine Kriegswelt eigentlich aussieht. Wie verändern sich Familien – und was ist die passende Kleidung, um Krieg zu überleben?
Um die langandauernden Nachfolgen und die Traumata zu verstehen, die Krieg verursacht, ist es nicht zuletzt notwendig, zu berücksichtigen, wie Krieg erlebt wird. Eine Situation, die keine Zeit mehr hat, keine Zukunft, die reduziert ist nicht nur auf Gefahr und Ängste, sondern einen völlig neuen Alltag zeigt.
Mit einem Rückgriff auf autobiographische und literarische Zeugnisse fragt der Vortrag nicht zuletzt nach der Rolle von Frauen im Krieg und macht auf die Veränderungen im Kriegserleben deutlich, wenn dieses in die Städte rückt und die eigene Wohnung in der Kampfzone liegt.
Im Rahmen der Ausstellung und Veranstaltungsreihe Trümmer – Vertreibung – Leben, Eine Region in den Wirren der Geopolitik
Weitere Termine:
Mi., 15. Juli, 19 Uhr: Zeltplanen oder 3-Raum-Wohnung
Sa., 18. Juli, 19 Uhr: Geflüchtet - Eine Performative Lesung mit dem Team der Zeitschrift nid
Mo., 20. Juli, 19 Uhr: Vertrieben im eigengen Land
Im Anschluss an die Vorträge und Inputs besteht die Möglichkeit weiter zu diskutieren.
Die Ausstellung ist zusätzlich geöffnet:
So., 19. Juli, 15-18 Uhr
Di., 21. Juli, 14-17 Uhr
Die geltenden Hygienevorschriften werden eingehalten.
Mit Unterstützung durch die Evangelisch-Theologische Fakultät und inSTUDIES der Ruhruniversität sowie des Bundesprogramms Demokratie Leben!