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Vertrieben im eigenen Land

Talk

Zur Situation intern Vertriebener im Irak und Syrien

Europa nimmt Vertriebene meist erst wahr, wenn sie als Flüchtlinge vor der eigenen Haustüre stehen.

Dabei hat die Menrheit der aus ihren Städten und Dörfern vertriebenen SyrerInnen und IrakerInnen nie eine Staatsgrenze überschritten. Sie halten sich als Binnenvertriebene in Lagern, Rohbauten, Schulgebäuden oder bei Verwandten im eigenen Land auf.

Millionen IrakerInnen und SyrerInnen befinden sich in ihre eigenen Staate auf der Flucht, weil sie vom Krieg, von politischer Repression, vor den Greultaten des "Islamischen Staates" geflohen sind oder von der türkischen Besatzungsarmee in Nordsyrien vertrieben wurden.

Der Politikwissenschafter Thomas Schmidinger besuchte seit 2013 immer wieder Lager dieser Intern Vertriebenen und sprach mit ihnen über ihre Probleme, Träume, Ängste und Hoffnungen und gibt einen Einblick in die Situation dieser Vertriebenen.

Im Rahmen der Ausstellung und Veranstaltungsreihe Trümmer – Vertreibung – Leben, Eine Region in den Wirren der Geopolitik

Weitere Termine:

Mi., 15. Juli, 19 Uhr: Zeltplanen oder 3-Raum-Wohnung

Do., 16. Juli, 19 Uhr: Jeans in Zeiten des Krieges

Sa., 18. Juli, 19 Uhr: Geflüchtet - Eine Performative Lesung mit dem Team der Zeitschrift nid

Im Anschluss an die Vorträge und Inputs besteht die Möglichkeit weiter zu diskutieren.

Die Ausstellung ist zusätzlich geöffnet:
So., 19. Juli, 15-18 Uhr
Di., 21. Juli, 14-17 Uhr

 

Die geltenden Hygienevorschriften werden eingehalten.

Mit Unterstützung durch die Evangelisch-Theologische Fakultät und inSTUDIES der Ruhruniversität sowie des Bundesprogramms Demokratie Leben!