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Rottstr5-Kunsthallen

Emel Aydoğdu wurde 1990 in Gaziantep, Türkei geboren. Sie studierte Szenische Forschung an der Ruhr-Universität in Bochum und arbeitet heute als Regisseurin.

Ihr Kurzfilm „Meine Oma, meine Wurzel, meine Heimat“ wurde 2011 mit dem Sonderpreis der Mercator-Stiftung ausgezeichnet. Ihre erste Inszenierung fand am Schauspielhaus Bochum statt, seitdem inszenierte sie in der freien Szene.

Sie gründete zudem das Tanz-Theater-Kollektiv transkript‘09, das 2018 in den Rottstr5-Kunsthallen das Stück Auf die Kinder unserer Eltern! präsentierte und war von 2017-2019 feste Regieassistentin am Theater Oberhausen, wo sie u.a. Die Nacht kurz vor den Wäldern von Bernard-Marie Koltès inszenierte und zum Monospektakel X 2020 eingeladen wurde.

Erzählungen über Flucht und Vertreibung, die durch Studierende der Evangelisch-Theologischen Fakultät in Bochum gesammelt wurden, werden von Frau Aydogdu mit Geflüchteten der Vereinigung nid (Zeitschrift Neu in Deutschland) in einer performativen Lesung verarbeitet.

 

Theater Oberhausen:
Emel Aydoğdu

Bericht über das Tanz- und Sprechtheaterkollektiv Transkript’09
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